Hallo Gartenzwerg!
Ich stelle mir einen Gartenzwerg als ein Wesen von kleinem Wuchs mit roter Zipfelmütze und weissem Bart vor.
Bestimmt ist er ein freundlicher und hilfsbereiter Geselle.
Er ist natürlich auch listig, geschickt und ein fleissiger Handwerker.
Zwerge gelten als Märchenfiguren und stammen aus der nordischen Mythologie.
Die kleinwüchsigen Fabelwesen seien sehr naturverbunden und sollen in Höhlen, unter der Erde oder in den Bergen leben. Man sagt ihnen übersinnliche, zauberähnliche Kräfte zu.
In Sagen, Mythen und Legenden treten sie oft als eifrige Helfer und Wächter von Schätzen auf.
Kein Wunder also, wollen wir diese kleinen Maskottchen in unsere Gärten stellen!
Sie sind eben nicht nur putzig und dekorativ.
Sie lassen mich glauben, dass sie meinem Garten Glück und Segen bringen, ihn Tag und Nacht beschützen und vieleicht sogar da und dort ein Unkraut jäten...
Ein Aberglaube?
....man sagt, Glaube versetzt Berge...
Wenn man in der Geschichte zurückblickt, kann ich den Hang zu diesem Glauben gut nachvollziehen.
Der Gartenzwerg-Kult ist in der Nachkriegszeit entstanden. Damals, in den 50er und 60er Jahren, wollten sich die Menschen eine heile Welt erschaffen und dazu gehörte auch der Gartenzwerg im eigenen Garten/Schrebergarten.
Der Gartenzwerg wurde 1874 vom Tonwarenfabrikanten Philipp Griebel erfunden. Die Manufaktur „Zwergstatt Gräfenroda“ wird heute noch betrieben und hat ihren Sitz in Thüringen (D).
Die kleinen Gnome sind nicht nur bei den Kleinen beliebt. Es gibt sogar grosse Gartenzwerge-Sammler.
Die treuen Gartenzwerge begleiten die Menschen schon lange - sichtbar oder unsichtbar.
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