KöPPL ATR 60 auf TAURUS 18: Die Grabenfräse im Test
In unserem 67. Video haben wir die Grabenfräse von KöPPL getestet. Im Video siehst Du unsere Einschätzung.
Im Testbericht geht es um die technischen Daten, verschiedene Einstellungen, um das Anbaugerät und um die praktische Anwendung.
Der Hersteller beschreibt die Produkte wie folgt:
Grabenfräse KöPPL ATR60
- Graben- und Kabelfräse für Bewässerungsanlagen, Erdkabel und Drainagen.
- Mit Förderschnecke.
- Kette mit bestückten Spitzen aus Hartmetall und mit winkelrechten Schneidzähnen.
- Zum Fräsen von Gräben mit einer maximalen Breite von 10,5 cm und bis zu einer maximalen Grabentiefe von 60 cm.
Trägerfahrzeug KöPPL TAURUS 18
Der TAURUS stellt sich perfekt auf die Körpergröße des Bedieners ein. Die Holmneigung ist werkzeuglos mit Schnellverschluss einstell- und um 180° schwenkbar. Zusätzlich kann der Holm um 20° im Frontanbau und um 30° im Heckanbau nach links und rechts eingerastet werden, so dass der Bediener bequem neben der Maschine hergehen kann und dennoch die volle Kontrolle behält. Die Bedienfunktionen werden dadurch nicht beeinträchtigt.
Anbaugeräte können bequem per Joystick vom Holm aus gesteuert werden. Z.B. die Tiefenregulierung bei angebauter Bodenfräse oder, bei Schneefräsen, die Drehung des Kamins sowie die Stellung der Auswurfklappe.
Zwei Zapfwellengeschwindigkeiten 837 U/min und 581 U/min (ECO) ermöglichen idealste Einsatzgeschwindigkeiten für verschiedenste Anbaugeräte. Die neue ECO-Funktion ermöglicht es, mit gesenkter Motordrehzahl zu arbeiten und minimiert sowohl den Verschleiß der Anbaugeräte, CO2-Ausstoß und Kraftstoffverbrauch.
Sicherheit
Die Bedienung bleibt sowohl über die Lenkhebel, als auch über den Lenkholm, im Front- und im Heckanbau, vorwärts wie rückwärts sinngemäß unverändert. So muss bei der Bedienung nicht umständlich umgedacht werden. In Gefahrensituationen kann die Maschine über einen Sicherheitsgriff schnell zum Stillstand gebracht werden.
Die Konstruktion des TAURUS basiert auf der DIN-EN 709 und erfüllt alle Sicherheitskriterien der neuen Norm DIN 12 733. Wird während der Fahrt der Kupplungshebel losgelassen, z.B. wenn der Bediener stolpert oder stürzt, bleibt die Maschine sofort stehen (Motor läuft weiter). Bis der Bediener wieder einkuppelt, hat sich die Hydraulik automatisch in die Nullposition zurückversetzt und kann in dieser Position wieder sicher angefahren werden. Am TAURUS zusätzlich montierte Sicherheitsventile verhindern das Wegrollen der Maschine am Hang.
Anbaugeräte werden sanft anlaufend in das robust ausgelegte Ölbadgetriebe des TAURUS über eine Magnetkupplung maschinenschonend eingekuppelt. Die gesamte Sicherheitsabschaltung funktioniert elektronisch, somit können keine mechanischen Stellteile bei Verschmutzung verklemmen.
Innovation
Serienmäßig ist der 2-Rad-Traktor TAURUS mit dem Köppl Easy-Drive ausgestattet. Neuartig ist die Bedienung über einen Fingerjoystick am Führungsholm mit dem bequem (sowohl vorwärts als auch rückwärts) die Schwerpunktsverlagerung der Anbaugeräte gesteuert werden kann.
Der TAURUS verfügt über ein Power-Shuttle für schnelle Fahrtrichtungswechsel. Der Geschwindigkeitsbereich (Arbeitsgerät vorne, Motor hinten) liegt vorwärts bei 0–8 km/h und rückwärts bei 0–4 km/h. Mit heckseitig angebauter Bodenfräse (Motor vorne) ist eine Maximalgeschwindigkeit von 8 km/h vorwärts und 3,6 km/h rückwärts möglich. Der TAURUS erkennt die Position des Schwenkholms und stellt für beide Anbauarten automatisch in die entsprechende Fahrtrichtung und auf die maximal erlaubte Geschwindigkeit um. So kann der TAURUS auch im Heckanbau bis zu 8 km/h vorwärts gefahren werden.
Das Gerät mieten kannst Du bei Hug Baustoffe AG (hier klicken)
Mehr Informationen zur Grabenfräse ATR60 findest Du hier (hier klicken)
Mehr Informationen zum Trägerfahrzeug TAURUS 18 findest Du hier (hier klicken)
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- 20.10.2022
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- Testberichte
- Lesezeit: 6 Minuten