đ€ KI im Handwerk: Zwischen Chancen und Unsicherheit â was die neue EY-Studie fĂŒr Bau und Gewerbe bedeutet
KĂŒnstliche Intelligenz verĂ€ndert unsere Arbeitswelt â und das schneller als viele denken. Laut der aktuellen Studie âEuropean AI Barometer 2025â des WirtschaftsprĂŒfungs- und Beratungsunternehmens EY (Ernst & Young) sorgen sich 43 Prozent der Schweizer Arbeitnehmenden um ihre berufliche Zukunft aufgrund von KI. Besonders betroffen: Branchen, in denen Digitalisierung bisher nur schrittweise Einzug gehalten hat â darunter auch das Handwerk und das Baugewerbe đ§±đ ïž.
Gleichzeitig steigt der Einsatz von KI-Tools deutlich. 86 Prozent der Befragten geben an, bereits mit KI-Anwendungen zu arbeiten. In der Bau- und Handwerksbranche betrifft das etwa die Ăbersetzung von Montageanleitungen, die Texterstellung fĂŒr Offerten oder die Nutzung von Chatbots zur Kundenkommunikation. Auch Assistenzsysteme fĂŒr Projektplanung oder Dokumentation sind im Kommen đČđ.
Trotzdem herrscht grosse Unsicherheit: Drei von vier Befragten befĂŒrchten, dass durch KI langfristig ArbeitsplĂ€tze verschwinden. Und obwohl 61 Prozent Zugang zu Weiterbildungen im Bereich KI haben, sind nur 28 Prozent mit deren QualitĂ€t zufrieden. FĂŒr das Handwerk heisst das konkret: Der Bedarf an praxisnaher, verstĂ€ndlicher und sofort anwendbarer KI-Schulung ist enorm â vom Bauleiter bis zur Hauswartungskraft.
Viele Betriebe stehen damit vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits gilt es, wettbewerbsfĂ€hig zu bleiben und neue Technologien zu nutzen. Andererseits mĂŒssen sie Ăngste abbauen, Mitarbeitende mitnehmen und eine klare Haltung gegenĂŒber digitalen Tools entwickeln. Denn KI kann im Handwerk vieles verbessern â sie ersetzt aber keine Erfahrung, kein Fachwissen und keinen persönlichen Kundenkontakt đ€.
Plattformen wie handwerker.ch helfen dabei, diese LĂŒcke zu schliessen. Durch Einblicke in Skills, Werte und Digitalisierung zeigt sich, welche Betriebe bereits zukunftsorientiert unterwegs sind â und wie andere nachziehen können. Der Wandel ist da. Jetzt geht es darum, ihn aktiv mitzugestalten.
đ Quelle:
EY (Ernst & Young), European Artificial Intelligence Barometer 2025 â Schweiz-Auswertung, veröffentlicht am 2. Juli 2025.
Weitere Informationen: đ ey.com
â Fazit
Die EY-Studie macht deutlich:
đ KI ist lĂ€ngst im Arbeitsalltag angekommen â aber das Vertrauen fehlt.
Gerade in traditionellen Branchen wie Handwerk und Bau braucht es mehr Klartext, mehr Schulung und mehr Sicherheit im Umgang mit KI.
Wer frĂŒh beginnt, profitiert doppelt: durch Effizienzgewinn â und durch Vertrauen von Mitarbeitenden und Kunden.
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- 05.08.2025
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